Pferde der Sächsischen Gestütsverwaltung zum Weltcupturnier in Leipzig vom 27. April - 01. Mai 2011

in der Quadrille die Landbeschäler HOCHMEISTER mit GOW Dirk Burda und FINDUS mit GHW Enrico Schöbel neben den Celler Reitern mit ihren HengstenFoto: Peter Tendler
zur Siegerehrung im Weltcupspringen wurde der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung mit den Vertretern des Weltcupkomitees und dem Turnierveranstalter Volker Wulff in der Staatskalesche eingefahren Foto: Peter Tendler
CELLESTINO mit Philipp Schober im Finale des Youngster-Cup Foto: Brit Placzek
Stute NIOBE v. Ra mit Hengstfohlen von Ampère Foto: Brit Placzek

Im Youngster-Cup stellte Philipp Schober den Schimmelhengst CELLESTINO vor und konnte sich in der 2. Qualifikationsprüfung mit einem Nullfehlerritt für das Finale qualifizieren.
Übrigens wurde ein Stutfohlen diese Hengstes aus der Zucht von Gunter Haase in Helmsgrün, aus einer Mutter von Actros – Melit xx gezogen, von den Süddeutsche Pferdezuchtverbänden dem Sieger des Weltcupspringens Dirk Aalmann als Ehrenpreis übergeben.
Im Schauprogramm am Donnerstagabend waren die Stuten des Hauptgestütes Graditz mit den ersten diesjährigen Fohlen freilaufend zu sehen. Darunter die süddeutsche Vizechampionesse der Reitpferde, die Stute Niobe v. Ra, die ein beeindruckendes Hengstfohlen von Ampère führte.
Zudem traten vier Reiter des Landgestütes Moritzburg – Enrico Schöbel mit FINDUS, Falk Sieber mit ROSENSTEIN, Dirk Burda mit HOCHMEISTER und Kay Pawlowska mit HIDALGO – zusammen mit den Reitern der Landgestüte Celle, Warendorf, Neustadt/Dosse, Prussendorf, Redefin und Marbach in einer Quadrille mit 24 Hengsten auf. Diese stand unter der Leitung des 1. HSM Friedrich Günther. Die Reiter hatten am Tag vor dem Auftritt die Möglichkeit in Prussendorf alles gemeinsam zu trainieren.

Ebenso kam ein Viererzug Schwerer Warmblutrapphengste (ELIXIER, ELLINGTON, ELEMENT und EHRENFRIED) an den Leinen von GOW Roland Lange vor eine Break gespannt zum Auftritt. Für die Siegerehrungen nach den Weltcupprüfungen in der Dressur am Sonnabend und im Springen am Sonntag wurde die Staatskalesche in der Galaanspannung à la d`Aumont zum Einsatz gebracht. Die Hengste CARTOON, EPIKUR, ERBPRINZ und LOUIS fuhren die Reiter Matthias Merten und Lutz Müller gekonnt vom Sattel aus.