nationales Studententurnier

Wolfpower v. Warkant

Die Dresdner Studentenreiter haben im Januar den Kontakt zum Landgestüt gesucht, um ein Turnier im nationalen Rahmen zu organisieren.
Dieses fand vom 31. März bis 01. April 2012 in der großen Reithalle am Hengstparadeplatz statt. Mehr als 36 Reiter mit zahlreichen Mitreisenden von 12 Universitäten des gesamten Bundesgebietes nahmen daran teil und erhielten während ihres Aufenthaltes volle Verpflegung und Unterkunft, die die Dresdner dank der Unterstützung von Sponsoren selbst stemmen konnten.

Für die Prüfungen standen sowohl Pferde von privaten Besitzern als auch Schulpferde der Landesfachschule für Reiten und Fahren zur Verfügung. Die eingeladenen Mannschaften äußerten sich über das ausgesprochen gute Pferdmaterial besonders lobend.

Viele Reiter und mitreisende „Schlachtenbummler“  nutzten die Gelegenheit am Samstag einen Blick ins Schloss Moritzburg zu riskieren. Auch die Feierwütigen unter den Studenten kamen dank der Ridersparty in den Räumlichkeiten des Vereins Deutscher Studenten nicht zu kurz. Am Eintreffabend galt das Motto „Nur noch kurz die Welt retten - Dresden sucht den Superhelden“, was für spektakuläre Kostüme und eine gehobene Stimmung sorgte.

Am Ende siegte aus sportlichter Sicht die Mannschaft der Universität Hannover überragend, indem sie sowohl die kombinierte Prüfung als auch die Dressur für sich entscheiden konnte. Als Finalpferd in dieser Disziplin wurde der 16-jährige Warkant-Sohn WOLFPOWER für die M-Dressur gesattelt und bewies seine Klasse unter den gut sitzenden Reiterinnen.

Die Turnierrichter Dieter Graf und Manfred Kussin waren sehr angetan von den guten Leistungen der Reiter und von dem ungewohnten Turniermodus, weil immer einer von drei Reitern des gleichen Pferdes in die nächste Runde kommt.

Ein besonderer Dank wurde von allen Teilnehmern dem Leiter der Landesfachschule für Reiten und Fahren HSM Jörg Piehozki und GHW Enrico Schöbel ausgesprochen, die mit der Bereitstellung der Anlage und Pferde für hervorragende sportliche Bedingungen sorgten.