BALDUIN bleibt auf der Deckstation Mihla

BALDUIN bei der Demonstration der Aufgaben des Kaltblutpferdes in der Forstwirtschaft
Morgenarbeit im Landgestüt mit BALDUIN und ORLANDO
BALDUIN v. Berti I a.d. Elsa v. Einstein
BALDUIN mit GOW Gunter Paschke im Weihnachtsprogramm „Hengste im Advent“
Kraftvoll und aufmerksam in der Freiarbeit: BALDUIN

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen wird Landbeschäler BALDUIN v. Berti I in der Decksaison 2020 nicht wie geplant in der Vertragsstation Großenlupnitz aufgestellt. Stattdessen steht er den Kaltblutzüchtern während der gesamten Decksaison in der nur wenige Kilometer entfernten Deckstation in Mihla zur Verfügung. Ansprechpartner in Mihla ist Gestütsoberwärter Patrick Raatz, der den Züchtern gern bei der Anpaarungsplanung beratend zur Seite steht.

BALDUIN, Siegerhengst der Kaltblutkörung in Krumke 2009 geht über Berti I auf die bekannte Blutlinie des großen Vererbers Birkhahn v. Estedt zurück. Aus dieser Linie wirkte in den 70er Jahren kurzzeitig der Beschäler Smaragd v. Siedenlangenbeck in unserem Zuchtgebiet und lieferte u. a. die erfolgreichen Vererber Smart I und II. Vom letzten Vertreter dieser Linie Berti I stammt BALDUIN und wurde in Mecklenburg-Vorpommern gezogen. Die Mutter Elsa gilt als sehr typvolle, gutlinierte Stute mit korrekten Bewegungen, die von dem Elbrus - Enkel Einstein abstammte, der in Bützow auf Station stand.

BALDUIN selbst kann bereits mehrere eingetragene Töchter, darunter die Siegerstute des Sächsisch-Thüringisches Stutenchampionats in Wolfersdorf 2018 sowie einen gekörten Sohn vorweisen. Sein besonders freundliches Interieur, seine Gelassenheit und seine Leistungsbereitschaft kennzeichnen diesen typvollen Rheinisch-Deutschen Kaltbluthengst.